Der Weg zum Voll-Abi mit „Stop-Over“ in Paris…
Am letzten Wochenende der Herbstferien starteten wir (1 Schülerin & 8 Schüler), der Französisch-Kurs der AH11, für drei spannende Tage nach Frankreich. Am Freitagmorgen nahmen wir den Thalys mit Kurs auf Paris.

Auf dem Plan für die drei Tage standen natürlich die klassischen Sehenswürdigkeiten sowie kleine speziellere Orte, die wir Schüler vorschlugen. Diese sorgten für ein buntes und individuelles Programm.

Zu den großen – ja quasi Pflichtgebäuden – gehörte u.a. der Arc de Triomphe. Diesen bestiegen wir gemeinsam, um die Aussicht, wie z.B. auf die Champs Elysées zu genießen. Diese Prachtstraße mit ihren unzähligen Geschäften schlenderten wir anschließend gemütlich entlang, um dann im idyllischen Parc de Tuileries die Sonne zu genießen und kurz zu verschnaufen. Dann erkundeten wir die große gotische Kirche Notre Dame, zu der uns Pater Sloot viele interessante Dinge erzählte.

Weitere tolle Aussichten bekamen wir dann am Abend zusehen, nachdem wir die Basilika Sacré Cœur erklommen hatten, und von dort aus das Lichtermeer von Paris betrachten konnten. Ein echtes Highlight, das nicht fehlen durfte, war das spätabends beleuchtete und stündlich funkelnde Wahrzeichen Paris, der Eiffelturm.

Um bei den zahlreichen Sehenswürdigkeiten natürlich nicht zu verhungern, stärkten wir uns zwischendurch immer wieder in den vielen Restaurants, die wir im Studentenviertel (Quartier Latin) mit Hilfe der Metro fanden und erreichten. Hier war dann die Auswahl gigantisch, so war für jeden etwas dabei: von asiatischer über griechische bis mexikanischer Küche.

Mit gestärkten Kräften konnten wir nun auch auf eigene Faust in Gruppen die Stadt erkunden. Einige besichtigten das Militärmuseum und das Grab von Napoleon, während andere sich zuerst die Bahnhofsgalerie (Musée d’Orsay) und im Anschluss eine gotische Kirche (St. Séverin) anschauten, wo gerade ein Orgelkonzert stattfand.

Für eine Besichtigung der besonderen Art im Louvre sorgte Pater Sloot, der durch sein großes Wissen uns zu vielen Gemälden und Artefakten der Kunst einige lustige und spannende Hintergrundgeschichten erzählte.

Nach drei anstrengenden Tage ging es mit der uns mittlerweile sehr vertrauten Metro wieder zurück zum Gard du Nord. Dort erwartete uns der Thalys, um uns mit neuem Wissen, vielen Eindrücken, Erfahrungen und einem komplett neuem Kursgefüge wieder Richtung Heimat zubringen.

Zu guter Letzt noch ein großes Merci an Frau Schwitte und Pater Sloot, die uns auf dieser erlebnisreichen Reise begleiteten.