Und die machte das Team der „Heroes“ auch gleich deutlich, als es am 2. März erstmalig einen Kurs unserer Berufsfachschule besuchte.

Diese Veranstaltung reihte sich nahtlos ein in eine ganze Zahl von Aktivitäten rund um unsere traditionellen „Aktionstage für Toleranz und Menschenwürde“. Da passte ein Workshop zum Thema „Gegen Unterdrückung im Namen der Ehre“ vortrefflich ins diesjährige Programm.

Die eingangs erwähnten Regeln respektive „Eckpfeiler“ der Veranstaltung heißen demnach auch passend „Respekt“, „Toleranz“ und besonders „zuhören (können)“! Und genau das taten die Schüler der BFM auch von der ersten Sekunde an, als die Moderatoren der „HeRoes“ in das erste Rollenspiel einstiegen. Die keinesfalls geschlechterneutrale, rein männliche Bezeichnung „Schüler“ im Satz vorab ist in diesem Zusammenhang übrigens kein Fauxpas des Autors! Vielmehr besuchen in der Tat ausschließlich junge Männer die aktuelle Klasse der Berufsfachschule/Metall, die hier mal explizit dazu aufgefordert wurden, sich mit Rollenverhalten, „eingeschliffenen“ Verhaltensmustern und Vorurteilen zu beschäftigen. Die Berufsfachschüler waren am Ende dann auch restlos begeistert von den interessanten Geschichten, Inszenierungen und Erzählungen der „HeRoes“ aus Duisburg.

Diese erste sehr sinnstiftende und fruchtbare Veranstaltung mit den „HeRoes“ stellt einen neuen Baustein der Gewaltprävention an unserem Berufskolleg dar und wird in Zukunft sicher intensiviert und ausgebaut werden! Unser verbindlichster Dank gilt abschließend sowohl den Moderatoren als auch dem gesamten Organisationsteam hinter den Kulissen, ohne deren tatkräftige Unterstützung dieser Workshop sicherlich nicht möglich gewesen wäre.

Und wie bei jeder guten „Heldengeschichte“, heißt es auch hier (hoffentlich)….to be continued!

(wes)