Einige unserer Informationstechnischen Assistenten im 1. Ausbildungsjahr haben im Januar Uni-Luft geschnuppert. Im Schülerlabor des Lehrstuhls der Didaktik der Informatik haben die angehenden ITAs den Workshop “Start-up – Netzwerken mit Filius” absolviert.

Mit der Filius-Software lassen sich zum einen virtuell Rechnernetze entwerfen und darstellen. Außerdem kann der Nachrichtenaustausch in Kommunikationsnetzen simuliert werden. Falls sich Unregelmäßigkeiten finden, ist die Fehlersuche nah an der beruflichen Praxis. Wenn z.B. zwei Gründernetzwerke fusionieren, müssen dabei Anpassungen der Netzwerkstruktur stattfinden, die nicht immer direkt reibungslos funktionieren:
Wie erkenne ich, ob eine Server-Verbindung besteht?
Warum kann ein Client aus Netz A den Server aus Netz B erreichen, aber nicht umgekehrt?
Warum bekommt Client X einen Time-Out?
Durch Beantwortung der Fragen konnten Themen wie Rechner- und IP-Adressierung, Netzwerkmasken, Gateway, Router, Switche usw. anschaulich vermittelt werden. Sie sind in der ITA-Ausbildung Teil der Unterrichtsinhalte im Profilfach “Betriebssysteme und Netzwerke”. Der Uni-Workshop bietet somit viele Anknüpfungspunkte, um die Themen im Unterricht weiter zu vertiefen.

(eik)