Im Januar 2020 besuchte die MA11 (Maschinenbautechnische Assistentin, Unterstufe) die Produktionsanlagen der “Hüttenwerke Krupp Mannesmann” (HKM) in Duisburg. Begleitet durch Frau Fehlberg und Herrn Kröll.

2019 produzierte HKM rund 4,2 Millionen Tonnen Stahl, wobei eine Kapazität von rund 6 Millionen Tonnen Stahl im Jahr vorhanden ist. Dies zeigt die aktuell schwierige Lage. Dennoch hat HKM eine Belegschaft von knapp 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bietet weiterhin Ausbildungsplätze an. Vor einigen Jahren war HKM größter Stahlhersteller weltweit, wurde nun aber durch ausländische Standorte überholt. HKM gehört zu 50 % thyssenkrupp steel, zu 30 % Salzgitter Mannesmann und zu 20 % Vallourec.

Beginnend mit den Rohstoffen Kohle und Eisenerz werden über die Produktionsanlagen Kokerei, Sinteranlage, Hochofen, Stahlwerk und Strangguss sogenannte Brammen erzeugt (Stahlblöcke mit bis zu 40 Tonnen).

Das große Werkgelände wurde mit dem Reisebus befahren, wobei die unterschiedlichen Anlagen zu Fuß erkundet wurden. Beeindruckend waren die riesigen Anlagen, wobei der Prozess im Stahlwerk mit Lärm, riesigen Flammen und Rauch das Highlight war. Hier wird aus flüssigem Roheisen der flüssige Stahl hergestellt.

(krl)