Köln, 22.01.18 – Showtime in Niehl

Am Montagmittag kamen wir – Schüler der FE11, FE21 und FB11- in die Halle B der Kölner Ford-Werke. Im Besucherzentrum präsentierte uns Herr Golombowski vom Besucherdienst in einer kurzen Videosequenz die geschichtlichen Hintergründe des Unternehmens sowie das neue Modell des Ford Fiestas, der im Kölner Werk für den europäischen Markt produziert und seit Mitte letzten Jahres zum Kauf angeboten wird.

Vor Beginn der 2,5-stündigen Werksführung gab es für jeden eine Schutzbrille gegen den Funkenflug, der beim Löten und Schweißen von Robotern verursacht wird. Anschließend fuhr uns der offene Besucherzug durch mehrere Werkshallen, in denen wir eine spannende und informative Besichtigung erlebten.

Ein Highlight einer jeden Autoproduktion ist sicherlich die „Hochzeit“. Dort, wo die Karosserie und der Antriebsstrang miteinander verbunden werden, wurde eine kurze Pause eingelegt, so dass wir diesen Produktionsschritt genau betrachten konnten. Auch dieser Bereich der Produktion ist sehr stark von Robotern und Technik geprägt. Ford arbeitet weiter daran, den Grad der Technisierung auszubauen, indem erste Technologien von „Industrie 4.0“ nach und nach in die Produktionsabläufe integriert werden.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Produktion sind natürlich die Mitarbeiter. Nur durch sie schafft Ford es, einen Fiesta in lediglich 13,5 Stunden zu fertigen und täglich mehr als 1.400 sehr individuelle Autos bezüglich Ausstattung und Farbe zu produzieren. Denn jedes Auto, das hier vom Band läuft, ist schon verkauft.

Unser besonderer Dank gilt Frau Schwitte und Herrn Golombowski, die uns diese Einblicke in die Autoproduktion ermöglichten.