Entwicklung der Stadt der Zukunft

Seit einer Woche bauen Schüler aus Norwegen und Deutschland gemeinsam am Hans-Sachs-Berufskolleg in Oberhausen an der Stadt der Zukunft.

Leitgedanke für die Stadtentwicklung ist „Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energien“.

Schon vor drei Jahren entwickelten Lehrkräfte der beiden Schulen, der Videregående Skole aus Hønefoss in Norwegen und dem Hans-Sachs-Berufskolleg aus Oberhausen, die Idee zum Projekt „Stadt der Zukunft“. Das Projekt wird durch das Erasmus+-Programm der EU gefördert. Durch den Einsatz von intelligenter Elektronik in den Häusern und durch Nutzung von erneuerbaren Energien soll eine Stadt entstehen, in der hohe Lebensqualität und Nachhaltigkeit die zentralen Punkte sind.

Durch die beeindruckenden Bilder in der Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer Oberhausen, welche ebenso im Rahmen des Projektes besucht wurde, zeigten den Schülerinnen und Schüler sehr deutlich, wie wichtig der richtige Umgang mit den Ressourcen der Erde ist und somit, wie bedeutsam ihr Projekt für die Zukunft ist.

Der Besuch des Altmarkgartens, ein Gewächshaus auf einem Gebäude mitten in der Stadt, zeigte eine mögliche Lösung für die zukünftige Versorgung der Einwohner einer Stadt mit Obst und Gemüse.

Beim Besuch von Siemens Energy in Mülheim zeigte der Mitarbeiter den Schülern in einer Simulation welche Auswirkungen das Abschalten der Kernkraftwerke in Deutschland für das Stromnetz hat und welche Maßnahmen möglich vorhanden sind, um mit den regenerativen Energiequellen das Stromnetz zu stabilisieren.

Am kommenden Freitag werden die Schüler das Projektergebnis der Schulleitung, Mitarbeitern von Siemens und weiteren Lehrerkollegen vorstellen.

(loe)

Developing the city of the future

For the past week, students from Norway and Germany have been building the city of the future together at the Hans Sachs Vocational College in Oberhausen.

The guiding idea for the city development is “sustainability through renewable energy”.

Three years ago, teachers from the two schools, the Videregående Skole in Hønefoss, Norway, and the Hans-Sachs-Berufskolleg in Oberhausen, Germany, developed the idea for the “City of the Future” project. The project is funded by the EU’s Erasmus+ programm. Through the use of intelligent electronics in the houses and through the use of renewable energies, a city is to be created in which a high quality of life and sustainability are the central points.

The impressive pictures in the exhibition “The Fragile Paradise” in the Oberhausen Gasometer, which was also visited as part of the project, showed the students very clearly how important it is to use the earth’s resources properly and thus how significant their project is for the future.

The visit to the Altmark Garden, a greenhouse on a building in the middle of the city, showed a possible solution for the future supply of fruit and vegetables to the inhabitants of a city.

During the visit to Siemens Energy in Mülheim, the employee showed the students in a simulation what effects the shutdown of the nuclear power plants in Germany will have on the power grid and what measures are possible to stabilise the power grid with renewable energy sources.

Next Friday, the students will present the project results to the school administration, Siemens employees and other teacher colleagues.

(loe)