Vor dem Hintergrund der Kooperation mit dem LVR und deren Ausstellung „Energiewenden-Wendezeiten“ kam die Idee auf, den Schüler*innen handwerkliche Berufsfelder vorzustellen, die sich mit regenerativen Energien auseinandersetzen. Hierbei ging es allen Beteiligten darum zu zeigen, dass das Thema nicht nur studentische Berufe, sondern auch handwerkliche tangiert. In diesem Sinne hat sich die KFZ-Abteilung des Hans-Sachs-Berufskollgs sofort bereit erklärt, ein Solarmobile-Workshop in unseren Werkstätten anzubieten.

Am 21.03.18 war es endlich so weit, Schüler*innen des Mercator-Gymnasiums Duisburg kamen nach der Besichtigung der Ausstellung „Energiewenden-Wendezeiten“ zu uns an die Schule, um ihr eigenes „Solarmobil“ zu bauen. Unter der Anleitung der Werkstattlehrer – Herr Wolter und Herr Fischbacher – konnten die Schüler*innen ihr handwerkliches Geschick unter beweis stellen. Diese Aufgabe haben sie mit Bravur gemeistert und so hatten am Ende alle ein eigenes „Solarmobil-to-go“. Petrus hat uns zwar im Hinblick auf die „Rennstreckentestung“ nicht in die Karten gespielt, aber mithilfe eines intensiven Strahlers konnte das Solarmobil doch noch zum Laufen gebracht werden. Wie man sieht, gibt es hinsichtlicher der Praktikabilität von regenerativen Energien noch viele Probleme und es müssen Lösungen gefunden werden. An dieser Stelle fordern wir unsere Schüler*innen auf mit- und umzudenken und vlt. zu Lösungen beizutragen, die eine gelingende Energiewende möglich machen. Das Schlusswort obliegt Matthias Wissmann (ehem. VDA-Präsident): „Ein Auto muss sexy sein und zugleich ökologisch – dann wird es gekauft.“